zurück aus dem Urlaub melde ich mich mit einer Rezension zu Christine Anlauffs Katzenmond ;-)
Es handelt sich hierbei um den zweiten Teil einer Reihe. Der erste Teil heißt Katzengold. Ich muss gestehen, dass ich diesen nicht gelesen habe.
Man bekommt zwei verschiedene Geschichten zu lesen. Zum Einen hat der menschliche Kommissar Liebermann einen Fall zu klären, zum Anderen der Kater Serrano. Ihre Wege kreuzen sich ab und zu, wenn sie sich auch selbstverständlich nicht sprachlich untereinander verständigen können.
Ein Toter wurde aus der Havel gezogen. Wahrscheinlich ist er durch Tollkirschen vergiftet worden, wie Gerichtsmedizinerin Dr. Genrich feststellt. Der Fall fällt Kommissar Liebermann eindeutig schwer.
Mehere Kater sind von einem unbekannten Wesen verletzt worden und Serranos Tochter Krümel ist tot. Auch sie wurde vergiftet.
Wie hängen die beiden Welten zusammen?
Zunächst ist es mir etwas schwierig gefallen, in das Buch hineinzufinden. Anfangs konnte ich Tier- und Menschenwelt nicht besonders gut auseinander halten, was zu Verwirrungen geführt hat. Die Katzenwelt konnte mich in dem Roman eindeutig mehr überzeugen. Hätte der Krimi nur aus Kommissar Liebermanns Fall bestanden, hätte ich das Buch nicht so gut gefunden. Christine Anlauff denkt sich immer wieder nette Wortschöpfungen für Serranos Beschreibungen der Menschenwelt aus, die das Buch liebenswert machen. Als Kriminalfall kann ich das Buch nicht so sehr empfehlen, wie als Buch für Katzenliebhaber. Letzendlich ist es die Katzenwelt, die überzeugt, sowohl Kriminalfalltechnisch als auch lesetechnisch.
Vielen Dank, dass ich bei der lovelybooks Leserunde dabei sein durfte, die von der nette Autorin begleitet wurde. Durch die nette Atmosphäre beim Lesen im Urlaub habe ich das Buch sogar fast in einem Zug durchlesen können.
Liebe Grüße,
eure Kerry
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